Erledigt! Ich hab nicht schlecht gestaunt, als er mir beim Bildergucken über die Schulter blickte und mir das erzählte. Wir denken manchmal von den Menschen vielleicht doch zu schlecht?
das erinnert mich an Steve Irwin, den australischen Zoologen und Naturfilmer, der für seine spektakulären Nahaufnahmen berühmt war - viele fanden ihn einfach nur schrill und sensationsgeil - aber mir haben seine Dokus immer gefallen.
Denn vor allem schaffte er eines: den Menschen in Australien und in der ganzen Welt zu zeigen, dass jedes Tier, mag es auch noch so giftig und für viele ekelhaft sein, seinen Platz und seine Lebensberechtigung hat. Das hat er wirklich wie kein anderer rübergebracht und sein Tod - Stich eines Rochens in sein Herz - war wahrscheinlich doch so, wie er es für sich erwartet hat, auch wenn er viel zu früh kam.
Aber was er für die gefährlichen und "hässlichen" Tiere getan hat, ist unbezahlbar- ich erinnere mich gut an einen Satz von ihm: Dass jährlich mehr Menschen durch den Angriff von Elefanten und Hippos sterben als durch Haibisse und das der Hai ein absolut zu schützendes Lebewesen st. Recht hatte er.
...und so nebenbei liebte ich seinen unglaublich und mit Absicht überdrehten australian Slang, über den sich viele aufgeregt haben :-))) chooks sind dort Hühner, Jumbuck ein Schaf, Roo ein Kanguroo, Mozzie ein Mosquito , Freshie ein Frischwasserkrokodil und Salty ein Salzwasserkrokodil..da drehte so mancher Englischlehrer ab ;.)