Nicht nur für Menschen, auch für Hunde sind gefrorene Seen und Flüsse sehr reizvoll und gerne renen sie drauf - aber vorsicht: wenn ein Hund einbricht, gibt es oft keine Rettung mehr, zumal gerade unsere Bulldoggen, besonders die Engländer, entweder schlecht oder gar nicht schwimmen können, schon weil der Schwerpunkt so tief liegt und der Kopf kaum über Wasser kommt, dazu der schock und die Kälte ... und als Hundebesitzer bringt man sich selbt in Gefahr - wobei wohl keiner von uns hier zögern würde, seinen Hund zu retten -

hier ein aktueller Zeitungsbericht -
Quelle_ http://www.neumarktonline.de
Hunde brachen ins Eis
Teublitz. Erneut sind Hunde in das Eis der Naab eingebrochen. Nachdem ein Vorfall vor einigen Tagen glücklich ausgging (wir berichteten), endete der Unfall am Donnerstag für ein Tier vermutlich tödlich.

Gegen 17.10 Uhr gingen die beiden 17 und 24 Jahre alten Besitzerinnen mit ihren beiden Hunden auf einem Feldweg zwischen Premberg und Münchshofen parallel zur Naab spazieren. Dabei stürmten die beiden freilaufenden Hunde auf die zugefrorene Naab und brachen ein.

Der 24jährigen Fau gelang es zwar noch, den Labrador-Boxer mit dem Namen Saphira-Sunshine aus dem Wasser zu retten und ihrer Begleiterin zu übergeben. Allerdings brach sie dabei selbst durch das Eis und stand bis zum Hals im Wasser.

Die 17jährige Begleiterin kam ihrer Freundin zur Hilfe und zog sie aus der Naab. Dabei mussten die beiden Frauen mitansehen, wie die Bulldogge mit dem Namen Horst im Wasser unterging und nicht mehr auftauchte.

Trotz intensiver Suchmaßnahmen, an denen sich neben der Polizei auch die Feuerwehr Teublitz mit mehreren Fahrzeugen und einem Rettungsboot beteiligte, konnte die Bulldogge bis zum Abend nicht aufgefunden werden.

Die 24jährige Hundebesitzerin erlitt durch die Rettungsmaßnahmen eine Unterkühlung und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt.
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Armer Horst