Lörrach (aho) - Bei einem Hund, der im Spätsommer dieses Jahres aus einem südeuropäischen Land in den Landkreis nach Lörrach mitgebracht wurde, ist am Montag, den 29.12.2008, die Tollwut festgestellt worden. Das teilte jetzt die Kreisverwaltung mit.
Das Tier musste eingeschläfert werden. Die Tollwut, eine tödlich verlaufende Viruserkrankung, welche nicht heilbar ist, stellt eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Nur durch eine rechtzeitig erfolgte Impfung kann der Mensch vor einer Erkrankung geschützt werden. Es ist daher sehr wichtig festzustellen, welche Personen engen Kontakt mit dem Tier hatten und mit welchen anderen Hunden und eventuell auch Katzen der erkrankte Hund in den letzten 14 Tagen in Berührung kam und Kontakt hatte. Ausgeführt wurde der Hund in Lörrach im Bereich des Siedlungsgebietes Homburg und im Grütt. Bekannt ist, dass der erkrankte Hund um den 26.Dezember mit einem Hund namens „Björn“, beschrieben als schwarzer, zotteliger, halbgroßer Hund, im Bereich Homburg Kontakt hatte.
Bitte hier alles nachlesen und den Hund ansehen, falls Ihr aus dem Raum Lörrach seid ...