Ich bin beim lesen und recherchieren im Inet auf das hier gestoßen:
Der sogenannte Schlaganfalle des Hundes ist eigentlich ein Hörsturz. Betroffen ist das Innenohr, daher die Gleichgewichtsstörungen und Kopfschiefhaltung, manchmal auch Augenzittern. Der Hund hat oft auch Ohrengeräusche (so ein Pfeifen) deshalb sieht er manchmal so aus, als wenn er in sich reinhören würde. Ist bei alten Hunden häufiger und gibt sich oft (wenn auch nicht immer) innerhalb von 10 Tagen.
Ein echter Schlaganfall (Hirnblutung oder Hirninfarkt) wäre viel schlimmer, gibts aber bei Hunden so gut wie nicht.
ist das so? Kann jemand von Euch etwas dazu sagen?
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret
Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Unsere Oma Tessa hatte so etwas kurz vor ihrem Tot. Unsere Lotte (Jack Russel) hatte auch einen richtigen Anfall damals. Also ich kenne gleich zwei Hunde die das schon mal hatten. Es war nicht schön
Sie hatten beide Hirnblutungen und waren danach in der Bewegung eingeschränkt. Es war das Zweite und demnach gehe ich davon aus das es genau wie beim Menschen passieren kann. b das nun eher selten oder oft passiert kann ich nicht beurteilen
Die 12-jährige Jack Russel Hündin einer Freundin hatte letztes Jahr einen Schlaganfall.
Symptome: Hektisches Rumlaufen, in den Korb verkriechen, einrollen, Zucken, Winseln, extreme Schiefstellung und Heraustreten der Augäpfel, danach Apathie.
Unser Dorf-Doc konnte mangels CT keine wirkliche Diagnose stellen, da die linke Pupille keine Reflexe mehr zeigte, vermutete er einen Schlaganfall.
Er erklärte, dass dieser entweder durch einen Infarkt (Gefäßverschluss) ausgelöst werden kann oder durch eine Hirnblutung. Also spritzte er ihr sowohl Gerinnungshemmer (gegen Blutung), als auch Blutverdünner (gegen Gefäßverstopfung durch Blutspfropfen).
Anschließend viel Ruhe...der Kleinen geht´s heute gut, sie hat keine sichtbaren Folgeschäden...
Mein alter Pflegehund Boxer-Beagle-Mix hatte ebenfalls mit 12 Jahren einen Schlaganfall, lief seitdem mit schiefem Kopf rum und wurde 14 Jahre alt.
Ja unsere Tessa musste nach dem Anfall auch erlöst werden. Wir wollten noch kämpfen aber sie war alt und hatte auch noch andere Sachen. Nachdem sie immer umviel konnten wir das nicht mehr mit ansehen und ließen sie gehen
in Anbetracht des gestrigens Vorfalls, hat sich diese Frage nun auch geklärt.
Es ist so, wie oben beschrieben. Ein Schlaganfall beim Hund ist wirklich sehr, sehr selten. Diese Ohrengeschichte die mit diesen auffälligen Symptomen einhergeht aber hingegen viel häufiger. Laut meinem TA ist diese Ohrengeschichte viel besser mit einem menschlichen Hörsturz vergleichbar als mit einem Schlaganfall.
Die Symptome sind streckenweise wirklich sehr heftig, Zucken der Augen, umfallen, desorientiert sein, usw... die Ursache dagegen vergleichbar "harmlos"...
reagieren und behandeln lassen sollte man es in jedem Falle sofort um eine dauerhafte Kopfschiefhaltung zu vermeiden und selbstverständlich erst recht die Schmerzen die damit zusammen hängen sofort zu behandeln. Außerdem kann sich eine bakterielle Entzündung des tiefen Innenohrs leider auch durch das Trommelfell fressen und Gehirn, Kiefer usw angreifen
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