Jimbo hat ja einen Virushusten (Danke Impfung..:quatsch und muss Antibiotika und Hustensaft nehmen. Pillen in Wurst, Käse oder Pfannkuchen einzuarbeiten ist ja einfach. Wie bekomme ich Ekelsaft in den Hund? Auf Wurst träufeln klappte nicht, ich hätte auch viel zu viel Wurst gebraucht, Jim ist nämlich ein sensibler Feinschmecker und wittert immer eine Vergiftung. Ins Maul spritzen geht, ist aber nicht nett.
Also hab ich Hühnerherzen leicht angebraten, diese mit Saft aus der Spritze gefüllt (einfach praktisch die Arterien) und das übelschmeckende Einfülloch mit Leberwurst abgedichtet. Schmeckt, funktioniert und ich bin wieder der gute Freund...
Da bin ich ja voll der Feind, ich mach da kein langes Federlesen drum, was genommen werden muss, wird genommen und Basta. Die meisten Tabletten nimmt er mir ohnehin so aus der Hand, alles was er nicht freiwillig nimmt wird zwangsgenommen. Aber das Ruck Zuck und ohne Pein für den kleinen. Schnabel auf, Tropfen, Saft oder Tabs die rein müssen ganz hinten auf die Zunge gelegt oder geträufelt und Schnabel wieder zu. Das geht im nu ohne großes Aufsehen und danach wird natürlich wie wild gelobt und mit was tollem belohnt.
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret
Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Bei Ludwig ging das auch so schön, er hatte ja ein Maul wie ein Garagentor, da konnte man pfundweise die Medis reinschmeißen, Kopf hoch und weg war es. Spockys Maul ist ja eh mit viel zu dicker Zunge und anderer Grausamkeiten verstopft, da kommt man selbst mit Minispritze kaum rein, daher die diversen Leckerchen-Tricks. Ich mag es auch einfach die kränkelnden Wuffis zu verwöhnen.