Ich habe sowas mal am eigenen Leibe erfahren. Meine Omi Kira musste vor 2 Jahren wegen massiver Gebärmuttervereiterung notkastriert werden. Sie hatte damals sage und schreibe 2,5 kg Eiter im Bauch. Der Stumpf ist leider etwas lang geblieben und es hat sich eine Zyste gebildet, die weiterhin fröhlich Hormone produzierte. Kira wurde aber nicht in einem normalen Zyklus "heiß", sondern alle 3-4 Wochen. Meine TÄin sagte, dass sowas böse Einwirkungen auf das Rückenmark haben kann und nachkastriert werden müsste. Also haben wir damals in den sauren Apfel gebissen und Kira ein 2. Mal aufschneiden lassen.
Ich habe dem Arzt, der damals die Not-Kastra durchgeführt hat, keine Vorwürfe gemacht und auch kein Geld zurück verlangt. Er hatte mir angeboten, den "Schaden" selbst kostenfrei für mich zu regulieren, aber es gab Gründe, weshalb ich mich für eine OP bei meiner TÄin entschlossen habe.
Viele Grüße aus dem Odenwald senden Ann-Kathrin und die Boxer Kira, Hadiya, Adrian, Alwin und Biljana
Einen normalen Zyklus hatte die Hündin wohl auch nicht. Richtig auf gefallen ist es wohl als ein Rüde angeschafft wurde und der nun richtig verrückt spielte.
Also bei der alten TA wird sie ihre Hündin sicher nicht nochmal operieren lassen.
für Eure vielen antworten und Tipps ,so wissen wir schon mal das die neue TA da recht hatte.