doch schon... Buddha klappert immer noch und er reagiert sehr wohl auf läufige Mädels. Allerdings hat er nicht mehr so einen Stress, die Prostata kann sich natürlich nicht mehr entzünden, er wirft sein Fell nicht mehr ab oder kotzt. Er findet es total spannend wenn er ein Mädel trifft die läufig ist, dann ist es aber auch wieder gut.
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret
Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Elvis ist zur Zeit chemisch kastriert und reagiert immer noch auf Doro. Allerdings hält sich das im Rahmen. Doro wird wahrscheinlich auch nur chemisch kastriert. Wir sind mit unseren Hunden viel unterwegs und ich möchte auf keinen Fall das sie sich irgendwann einen anderen Liebhaber anlacht.
Und bitte keine Diskussion ob die chemische Kastration gut ist oder nicht. Ich habe meine Emma bei der medizinisch notwendigen Kastration verloren und solange es bei Doro oder Elvis nicht medizinisch notwendig ist wird nicht geschnippelt.
und so eine Not- O.P. ist kein "pappenspiel" und auch sehr viele Hündinnen sterben im Anschluss an Organversagen (Vergiftung)
ja ich weiss , das Kastrationsthema ist sehr umstritten, ich selber habe mit Hündinnen zur rechten Zeit(zwischen zwei Läufigkeiten) nur gute Erfahrungen gemacht. (da gabs auch keine "Entzugserscheinungen"- ich will und muss Babyshaben)
einen Rüden würde ich nicht mehr kastrieren lassen
ich find chemische Kastrationen total ok, nur sollte man das soweit mein Arzt das gesagt hat, nicht häufiger wie 3-4 mal hintereinander machen, weil es dann zu Krebs führen kann?! Ob das allerdings der Wahrheit entspricht, weiß ich wirklich nicht.
Ich habe Buddha damals so auch erst mal behandeln lassen. Er war 1 Jahr alt, als er aus der Prostata blutete und klar war das er leider kastriert werden muss. Das war mir aber viel zu früh. Vor dem zweiten Lebensjahr und der Beendigung seiner Entwicklung zum Rüden kam das für mich überhaupt nicht in Frage. Also haben wir das eine Jahr mit chemischer Kastration unter ständiger Hormonkontrolle vom TA überbrückt und das war die beste Entscheidung.
Ich würde jederzeit eher einen Rüden kastrieren lassen, als eine Hündin. Die Folgen körperlich und seelisch sind meist für den Rüden weniger schwer. Allerdings immer auf die o.g Regel angewandt.
Wir haben mit Buddha einen selbstbewussten und sehr charakterfesten Rüden kastrieren lassen, was ihn null und nichtig beeindruckt hat. Der Zeitpunkt war richtig und deswegen hat es super geklappt. Den stellt keiner in Frage und auch er selbst stellt sich nicht in Frage. Er ist ein vollständiger Rüde!
Mit Sarah haben wir eine ohnehin nicht ganz einfache Hündin kastrieren lassen (Freundin von mir und absolut nicht meine Idee) und das ist nach hinten los gegangen. Erstens ist sie seit dem leicht inkontinent (die Muskulatur wird einfach durch den Eingriff geschwächt) und sie ist deutlich un-netter geworden.
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Ich kenn keine Hündin, die nach der Kastration ein Wesensproblem entwickelt hat. Operationen immer nur bei Tierärzten, die auch wirklich geschult in Anästhesie sind, oder besser noch einen eigenen Facharzt auf diesem Gebiet angestellt haben. Minimalinvasive Kastrationen der Hündin sind eine ziemlich sichere Sache, würd ich in diesem Fall sicher in Erwägung ziehen, um das vorhandene Problem endgültig zu beseitigen. Rüden lass ich kastrieren, wenn sie mit ihren Hormonen auffällig oder überfordert sind. Jim ist auch ein eher unsicherer Hund und hat nur profitiert, ist seitdem eigentlich sogar sicherer geworden, weil er den Druck los ist und nicht mehr blind hormongesteuert in Konflikte gerät. Hirn funktioniert wieder, kann man bei ihm so sagen... Trotzdem kommt es vor, dass er Hündinnen, auch wenn sie nicht läufig sind, besteigen will...Er ist halt immer noch wild und jeck, besinnt sich aber nun schneller. Ist immer schwierig und individuell, ich tendiere aber immer eher zu endgültigen Lösungen als zu permanenten Behandlungen. Und ich hab Vertrauen in fähige Ärzte und Anästhesie, die Narkosen bei einem gesunden Hund sind mittlerweile sehr sicher und Kastration ist ein Routineeingriff.