Ich glaube aber, für mich käme (wenn ich das überhaupt schaffe) nur noch ein Nothund in Frage. Ich finde ohnehin das es viel, viel zu viele Züchter gibt. Viele Köche... und die Tierheime sitzen voll. Da stellt sich doch generell die Frage, wie (und jetzt machen wir die Diskussion mal groß) ethisch ist es überhaupt noch einen Hund bei einem Züchter zu kaufen? Wie rechtfertigt sich das? Wenn man keinen ganz bestimmten Hund aus einer Arbeitslinie braucht, weil man wirklich mit ihm arbeitet oder den ätzenden Ausstellungen fröhnen will und somit auch einen Hund einer bestimmten Linie "benötigt", wofür ist es dann nötig einen Hund aus einer Zucht zu kaufen? Bei den Mengen an Nothunden in den Tierheimen? Ich kritisiere das nicht, ich stell es einfach mal zu Diskussion, weil ich mir die Frage für mich selbst stelle?! Wir hier unter uns, wollen doch eigentlich "nur" einen Familienhund, oder?
Wo ist der Vorteil beim Kauf vom Züchter, gegenüber dem Hund aus dem Tierheim? Es gibt im Tierheim ja auch Welpen oder Junghunde?
Gut, was halt für mich nicht geht, ist das die Hunde dort kastriert werden! Ich würde keinen frühkastrierten Hund nehmen wollen. Aber ansonsten?
Zu der Rasse: vieles kommt natürlich auch durch die eigene Erziehung, Erwartungshaltung und Projektion. Damit macht man sich vermutlich jeden Schäferhund zum Bully, wenn man den genauso behandelt wie man einen Bully behandelt oder erwartet das er sich so verhält?!
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
der vorteil, wenn man einen hund vom guten züchter holt:
- er ist optimal aufgewachsen, das weiß man beim tierheimhund nicht. mittlerweile ist ja sogar bekannt, daß streß in der trächtigkeit der hündin schlechte einflüsse auf die welpen haben kann. - ich kann mir den hund von anfang an so erziehen, wie ich das möchte - er ist sozusagen unversaut. - ich kann, bei einem welpen miterleben, wie er aufwächst. - ich weiß was drin ist. - ich weiß, daß der züchter alles unternommen hat um krankheiten auszuschließen.
aber das die tierheime voll sind, ist nicht die schuld der guten züchter. die nehmen nämlich auch in not geratene hunde wieder zurück, bzw kümmern sich um ein neues zuhause. ich kann nicht ausschließen, daß ich mir auch mal wieder einen hund aus dem tierheim holen würde. unser mops war ja so einer. aber bully würde ich mir nicht mal mehr aus dem tierschutz holen....
mich nervt es momentan kollosal, daß man sich nun scheinbar rechtffertigen muss, wenn man sich einen hund beim "bösen, geldgeilen" züchter holt, anstatt aus dem tierschutz. so wird das nix mit dem gutmenschgewissen. fragt man bei mixen mittlerweile nach, wo sie her sind, sind sie zu 99% aus dem ausland. deutsche norfälle gibt´s scheinbar nimmer. wenn man darauf hinweist, daß viele dieser orgas nicht seriös sind und das mittlerweile auch eine riesen geschäftemacherei ist, wird natürlich beteuert, der hund stammt natürlich von einem seriösen verein. ja klar.....
ein bekannter warf mir mal vor, wenn es nur solche leute wie mich gäbe, käme garkein hund aus dem tierheim. meine antwort war, wenn es nur solche leute wie mich gäbe, wären tierheime garnicht nötig. da musste er mir dann leider recht geben.....denn er wusste ja auch, daß ich meine tiere nicht mal abgegeben habe, als ich totkrank war und die ärzte mir dazu rieten.
xenia, du willst rassevorschläge? ich kann nur sagen, was für mich mal in frage käme, ausser denen, die ich schon habe. (englisch springer spaniel, mittelspitz, mittelpudel)
- australian terrier oder cairn terrier das sind terrier, die nicht zum stänkern neigen und der ausstralian hat auch noch wenig jagdtrieb, da er in australien vor allem zum hüten genommen wurde. ab und an etwas trimmen, dann sind sie auch noch pflegeleicht und so gut wie nicht haarend.
- kooikerhondje gehört zu den spaniels. praktische größe, in etwa so groß wie mein spitz. fell nicht zu üppig, also pflegeleicht.
- eurasier wenn´s denn wieder was größeres sein soll. sozusagen die xl-variante von meinem spitz.
die gruppe der bichons ist auch noch relativ gesund und das sind witzige kleine hunde.
beim bully bin ich ja nur gelandet, weil´s klein aber nicht winzig, kurzhaarig, kein kläffer, kein jagdtrieb und unkupiert sein sollte.
- kupieren ist ja mittlerweile verboten.
- kläffen ist relativ. ist auch eine erziehungssache. hunde, die sehr wachsam sind, wie es z.b. der spitz nunmal ist, werden natürlich öfters anschlagen. was aber nicht heisst, daß er wegen nix drauflosbellt.
- kurzhaarig ist nicht immer zum vorteil. alfons haart zur zeit wie sau....und diese kurzen fiesen haare stechen sich überall rein, die bekommt man schlecht wieder los. die längeren haare vom spitz oder spaniel bekommt man viel besser weg. und niemand ist gezwungen, bei einer rasse, die sehr lange haare hat, diese auch bis zum boden wachsen zu lassen. lange haare verführen auch viel mehr zum kraulen - vor allem locken. und mit diesem ganzen übertriebenen mäntelchenangeziehe bei den kurzhaarigen noch bei moderaten temperaturen, krieg ich eh pickel....
- jagdtrieb ist auch relativ. kommt auf die rasse an. ist teilweise erziehungssache. unseren "jagdhund" ecco juckt ein reh nicht die bohne. aber wer ist dann weg? der "begleithund" jamie - also der pudel. aber nach spätestens einer minute ist er wieder da. früher sind meine bullys harvey und emily auch kaninchen auf der wiese hinterher gerannt. ist halt ein unterschied, ob´s uninteressant wird, wenn man es nimmer sieht oder ob man einen hund hat, der dann die nase auf die spur setzt und erst mal die nächsten paar stunden auf wanderschaft geht. da gibt aber in der regel die geschichte über den ursprünglichen verwendungszweck der jeweiligen rassen schon ein bisschen aufschluß darüber, wozu der hund mal neigen wird.
also entscheide ich mich jetzt eher für einen hund, der einen händelbaren jagdtrieb und längere haare hat hat und als relativ gesund gilt - als für pflegeleicht kurzhaarig und zu erwartendes tierarztsponsoring...
wäre mir dann auch wurscht, wenn jeder meinen rassehund für einen mischling hält. oder die optik jetzt nicht so den "wow" effekt hat und keiner süüüüüß kreischt. ich fand die optik der bullys am anfang auch mehr als gewöhnungsbedürftig.
ich denke auch, daß ein großteil der bullys heute durch die gegend latschen, weil sich die halter diese hunde ausschließlich wegen der optik angeschaft haben. oder wie es mir mal so eine tussi ins gesicht gekreischt hat: "sind die stylisch!!!!!!!!"......
Es gibt sicherlich auch noch in anderen Rassen drollige Hunde, es gibt ganz smarte Terrier, Pudel und sicher auch Mixe....
Meine Bullys sind überhaupt nicht typisch, was das Jagdverhalten angeht, die jagen und stöbern we Sau, da kann es auch schon mal etwas länger dauern, bis die Herrschaften wieder auftauchen...Ist bei mir sozusagen ein Bestandsproblem, der eine guckt sich das vom nächsten ab und ich arbeite dort auch erzieherisch nicht wirklich gegen.
Was ich pauschalisierten Schwachsinn finde, ist es die Rasse abzuschreiben, weil sie durch die manifestierten Erbkrankheiten, die je nach Linien und Exterieur mal mehr und mal weniger ausgeprägt sind, recht stark belastet ist...Nicht jeder Züchter ist ein geldgeiler Vollidiot, der Röntgenbilder fälscht und sich über Medien sein werbeträchtiges Imperium aufbaut. Es gibt gerade unter den jungen, bescheidenen Züchtern einige wenige, die sorgsam auswählen, untersuchen und ihre Welpen röntgen lassen....um den Käufer auf etwaige zu erwartende Probleme vorzubereiten.
Und wie schon geschrieben und auch von Andrea richtig aufgeführt, warten in den Tierheimen größtenteils die Geiz-ist-Geil-Opfer....die man vom Vermehrer bloß nicht kaufen darf, sind sie von einer Tierorga gebettet und gerettet, tut man ein gutes Werk....Schwierige Doppelmoral....
Wohne ja nun an der ungarischen Grenze und JAAAA, es ist ein Geschäft mit gezielt gezüchteten Mixen für den Tierschutz...die landen hin und wieder in ganzen Würfen oder dem kümmerlichen Rest, der es geschafft hat, bei den hiesigen Tierärzten...und erzielen mit ca. 300,-- immer noch einen erstaunlichen Umsatz für Stanislaw & Co.....dann unterstütze ICH lieber einen Züchter, der zumindest den Willen hat, die Rasse zu verbessern und nicht zu vermehren....
sonntag am waldfriedhof (da ist das grab meiner mutter und der grabcheck lässt sich immer super mit einem anschließenden spaziergang im wald kombinieren)
hunde aus dem auto raus und mittelaltes paar mit dackel fragt sofort: sind die aus dem tierschutz??? passiert mir seitdem ich so´n mixrudel habe ständig....... ja, den einen mussten wir aus der oberpfalz retten, einen aus oberfranken, einen aus mittelfranken und einen aus dem westerwald..... ach soooooo.....die sind aus deutschland?!
das die Tierheime voll sind, daran sind sicher nicht die Züchter schuld. Aber ist es nicht schräg, das wenn die Tierheime ohnehin schon voll sind bis unters Dach, das dann gleichzeitig die Zahl der Würfe bei Züchtern steigen muss?! Wenn man z.B bei den Bullys mal die Zahl der nur im VDH gelisteteten Züchter anschaut, dann sprießen die unaufhörlich aus dem Boden in den letzten Jahren - Tendenz steigend! Und parallel dazu sitzen immer mehr und mehr Bullies in den Tierheimen. Das ist doch grotesk. Das macht mich einfach traurig. Ich weiß die Lösung nicht, aber ich glaube das das auch nicht der richtige Ansatz ist - Vermehrerhunden oder abgegebenen Hunden mit noch mehr Zuchthunden zu begegnen, klingt für mich absurd.
Ob jemand seinen Hund im Tierheim oder vom Züchter holt, sollte sicherlich die eigene Entscheidung sein. Wie gesagt, ich kritisiere das auch nicht. Es hat ja jeder seine eigenen Ansprüche. Und so lange ich nicht bewusst etwas gegen das Wohl des Hundes tue (einen Hund beim Vermehrer aus dem Kofferraum kaufen z.B) ist mir das eh gleich. Ich stelle das nur gerade für mich selbst in Frage. Die Tierheime sind soooooo voll und mir bricht es das Herz!
Die Rassen die Du vorgeschlagen hast Andrea, hab ich für mich alle nicht so auf dem Schirm.... Vielleicht ein Fehler, keine Ahnung, aber das wäre jetzt alles nix was ich für mich recherchieren und aussuchen würde.
kooikerhondjes züchtet eine Kollegin von mir. Deswegen hab ich mich darüber mal informiert. Buddhas Physio schlägt da die Hände über dem Kopf zusammen und sagt wörtlich: "dann kannste auch bei den kaputten Bullies bleiben"
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ich find´s schräg, daß sich tierheime, sobald sie frei plätze haben, diese sofort mit auslandshunden auffüllen. klar, jeder freie platz ist auch geld, daß wegfällt....aber trotzdem jammern....
kooikerhondje so kaputt wie bully - wie das?
was würdest du denn für dich recherchieren und aussuchen?
hab mal schnell was aus dem Internet kopierert: Das Kooikerhondje ist trotz seiner langen Geschichte sehr jung, die wenigen Tiere, die man in den 1930er-Jahren in Holland gefunden hat, bilden einen winzigen Genpool. Die Rasse ist anfällig für Erbkrankheiten, und Kooiker-Freunde, die im Deutschen Club für Kooikerhondje, der vom VDH zugelassen ist, züchten, müssen ihre Hunde deshalb auf die Von-Willebrand-Krankheit, eine Gerinnungsstörung des Bluts, Epilepsie, Patellaluxation und verschiedene Augenerkrankungen testen lassen. Außerdem tritt bei einigen Welpen eine Nekrotisierende Myelopathie auf, die Kooiker-Lähmung. Durch einen Nervendefekt wird dabei das Rückenmark zerstört. Schmerzhaft ist sie nicht, behandelt werden kann die Krankheit aber auch nicht. Tragen die Elterntiere die Krankheit nicht in sich, bleiben auch die Welpen gesund. Quelle: http://www.dogs-magazin.de/hunderassen/k...ndje-81871.html und soweit ich von der Physio weiß, noch diverse andere Krankheiten, meist auch auf Grund des extrem engen Genpools und der super eingeschränkten Zucht (wie bei Dalmatinern die eine (überspitzt) bestimmte Anzahl der Punkte haben müssen um zur Zucht eingesetzt zu werden, mal abgesehen von dem grundsätzlichen Problem Hunde beinahe ausschließlich der Farbe nach zu züchten.
Ich kann es Dir gar nicht so genau sagen. Als ich damals auf der Suche war, war ich natürlich schnell wieder bei den Staffs, eine Freundin hatte gerade einen Wurf liegen. Hab mich aber schnell dagegen entschieden. Dann hab ich Hundezeitschriften geblättert, erstmal über Rassen gelesen die ich hübsch fand um dann raus zu finden, was für Ansprüche und Eigenschaften sie mitbringen. Auf den Bullys bin ich durch die Staffzüchterin gekommen. Die hat sie empfohlen und deshalb hab ich monate lang über die Rasse gelesen und mich in der Rassebeschreibung dann einfach gefunden. Das war irgendwie genau das was ich gesucht habe...
Schön finde ich fast alle Hunde (außer Golden, die nerven mich! Und die ohne Fell Powderirgendwasrattenähnliche. Aber zu mir passen tun auf den ersten Blick die wenigsten hab ich das Gefühl.
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Zitat von xenias-buddha im Beitrag #25 kooikerhondjes züchtet eine Kollegin von mir. Deswegen hab ich mich darüber mal informiert.
nur wo? du wohnst in kassel, ne? also gehe auch mal davon aus, daß du in der näheren umgebung arbeitest und deine kollegin auch in der näheren umgebung wohnt.
züchterkarte des vdh-vereins (jeder punkt ist ein züchter) kassel ist in der mitte. da ist aber weiträumig kein züchter um kassel.
...das sehe ich genauso wie Xenia - die Sch...Vermehrer werden sich gewiss nicht vom Vermehren abhalten lassen - auch die "Züchter" nicht, die ohne Verstand und ohne Liebe vor sich hinproduzieren... die Züchter, die sich als Bewahrer und Verbesserer der Zucht sehen, werden doch im Zweifelsfall von den Käufern gemobbt, sobald sie mit bei ihren Hunden auftretenden Krankheiten offensiv umgehen... das sehe ich doch auch bei Gigis Züchterin - sie will mit eigener Nachzucht eine gesunde Linie aufbauen, aber wenn Krankheiten verschwiegen werden - wie z.B. Epilepsie - die nicht auf einem Röntgenbild oder Blutbild darstellbar ist - hast du als verantwortungsvoller Züchter die A...Karte gezogen... dann kannst du nur mit eigenen Hunden züchten, und dann haben wir wieder das Problem mit den "Sires" wo die Deckrüden zu oft eingesetzt werden - was ja eigentlich den Niedergang der Rassehundezucht rasant beschleunigt hat. (Verkleinerung des Genpools ohne Not)
Die Notbullys - egal woher sie stammen - sind nun mal DA, und sollen wir diese Hunde alle erlösen oder verkommen lassen? Sicher sähe es anders aus, wenn alle Menschen so verantwortungsvoll mit ihren Hunden umgingen, wie wir hier... wie Andrea schon sagt - dann gäbe es auch keine Tierheime... aber die Menschen sind nun mal so wie sie sind, geldgeil und nach dem Motto : kaputt, wat neues... Verantwortung - wat is dat denn? Sollen sich doch andere kümmern... und für mich ist es auch ein Unterschied, ob ich mich bewusst für einen Vermehrerhund - billig, billig - entscheide, und den Vermehrer animiere, immer weiter für Nachschub zu sorgen - oder den armen Seelchen, die sowieso schon nunmal da sind - LEIDER - noch ein Leben in Freiheit und Geborgenheit und Liebe zu geben - egal wie gesund oder krank sie sind - sie können NICHTS dafür, wo sie herkommen, und die Vermehrer würden sie sowieso entsorgen, wenn sie keiner nähme - und wie das aussieht, wollen wir gar nicht wissen... dafür danken sie es uns mit einer Liebe, die die menschliche Rasse zutiefst beschämen sollte - wenn sie es denn wahrnehmen würde...
Die Vermehrer sind ja noch mal eine ganz andere Nummer... da wird doch kein einziger Hund weniger "gezüchtet" weil es ach, so viele gibt... Ich kann auf der anderen Seite auch die vernünftigen Züchter verstehen, denen es nicht ums Vermehren, sondern um "Klasse statt Masse" geht, das ist schon extrem frustierend... Also, wenn ich selber züchten würde - ich würde verzweifeln...
Natürlich muss jeder selbst wissen, ob man sich einen Nothund oder einen Welpen vom Züchter holt - ich habe früher auch gedacht, ich könnte einen erwachsenen Hund niemals so in mein Herz schliessen, wie ein knuddeliges Hundebaby - aber das stimmt überhaupt nicht - siehe Finchen, siehe Wasko, siehe Gigi, siehe Amelie und siehe Oskar... und deshalb würde ich immer wieder einem Notbully ein zuhause geben, solange ich das noch kann... auch wenn es mich manchmal verzweifeln lässt - es ist ja nur ein Tropfen auf den heissen Stein...
und ja, sicher hätte ich unglaublich gern einen gesunden Bully von einem verantwortungsvollen Züchter - ABER siehe oben...
liebe - aber oft an der menschlichen Natur verzweifelnde Grüsse von Barbara und den 3 Liebchen...
Aber gerade wenn es um Klasse statt Masse ginge, müssten dann nicht erst recht die Wurfzahlen bei den Züchtern sinken, statt stetig zu steigen? Ich finde es sollte Grenzen in der Zucht geben! Wir brauchen doch keine 317 Bullyzüchter in Deutschland. Klar, die Vereine brauchen die Mitgliedsbeiträge, aber die könnten doch auch eine Beschränkung setzen. Es muss doch nicht nicht jeder Züchter 3 Würfe im Jahr haben...
hier die Züchterin. Sie wohnt in Braunschweig. Unser Konzern hat ja mehrere Standorte. http://www.grannysrose.com/
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
@claudia ich frage für jemand anderen.... ich selber würde mir, obwohl ich ja bis jetzt wirklich wirklich riiiiiichtig viel Glück mit meinen gehabt habe, was rassetypische Katastrophen angeht, im LEBEN keinen bully mehr holen....mir zerreißt es ja schon bei jeder schramme und jedem quersitzenden pups innerlich das herz, weil ich meine jungs nicht leiden sehen kann...und gott sei dank kommt das auch nicht so oft vor......aber dass, was hier so manch einer von euch mitmacht und mitgemacht hat, dass würde mich total kaputt machen, dass könnte ich NIE...wenn man einen hat und nicht wusste, was man ihm und sich damit antut, issee schon furchtbar.....aber sich noch einemal einen anzuschaffen, wissend und willentlich ob des schmerzes, der qual und des leids, dass damit ziemlich sicher einhergeht....niemals nicht!!!! wie könnte ich?was sollte ich ihm sagen, wenn er mit scnmerzenen knien, kaputtem rücken, juckender haut, entzündeten augen, nach luft röchelnd in seinem dank gaumensegel erbrochenen liegt???, klar, ich wusste, dass das passiert, aber du warst so süss und so nett??!! ich wusste von dem schmerz und dem leid und den qualen, en wigen tierazttbesuchen, den nirenproblemem wegen ständiger medikamente, deiner angst, wenn du zum 5 mal zur op in die klinik musst....und da alleine und verlasse liegst und die welt nicht mehr verstehst....aber du bist ja so ein drolliger kleinre clown und so praktisch und machst mir gute laune und ein gutes Gefühl, da war mir r rest irgendwie egal.....und ausserem hätte es ja sein können, dass es dich vielleicht nicht trifft, oer nicht so schlimm..... würde kaputt gehen vor scham und schlechtem Gewissen! aber es gibt eben menschen, die nicht solche Überlegungen anstellen, die eine andere sicht haben oder auf ein wunder hoffen.....und die wollen halt TROTZDEM wieder einen bully.....
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Zitat von xenias-buddha im Beitrag #27Die Rasse ist anfällig für Erbkrankheiten, und Kooiker-Freunde, die im Deutschen Club für Kooikerhondje, der vom VDH zugelassen ist, züchten, müssen ihre Hunde deshalb auf die Von-Willebrand-Krankheit, eine Gerinnungsstörung des Bluts, Epilepsie, Patellaluxation und verschiedene Augenerkrankungen testen lassen. Außerdem tritt bei einigen Welpen eine Nekrotisierende Myelopathie auf, die Kooiker-Lähmung. Durch einen Nervendefekt wird dabei das Rückenmark zerstört. Schmerzhaft ist sie nicht, behandelt werden kann die Krankheit aber auch nicht. Tragen die Elterntiere die Krankheit nicht in sich, bleiben auch die Welpen gesund.
nen engen ursprungsgenpool haben viele rassen. erbkrankheiten leider auch. aber es macht doch nen unterschied, ob ich die elterntiere auf den krempel eindeutig testen lassen kann - ausser die epilepsie die da erwähnt ist, da gibt´s keinen test für, das ist nonsens - oder ob ich ein viech habe das angeblich von "freiatmenden" eltern stammt und sich dann im sommer zu tode röchelt. oder mit einem jahr schon mit kreuzschmerzen durch die gegend läuft, weil sich jeder seine röntgenaufnahmen interpretiert wie´s ihm gefällt. bei gentests hat man ein eindeutiges ergebnis. leider gibt´s den nicht für brachy und sonstige krüppelleiden.....
und wie pervers ist das eigentlich bei einer rasse extra darauf hinweisen zu müssen, daß sie frei atmen können? wird demnächst auch darauf hingewiesen, daß man auch bullys mit 4 beinen züchtet??????
@mooks .....und warum sagste demjenigen nicht das so, wie du es hier geschrieben hast? wenn´s unbedingt ein bully sein muss, isses mittlerweile wurscht, wo man ihn sich holt - was die gesundheit angeht. man kann sich nur sein gewissen mehr oder weniger kuschelig machen.
...bei der Boxernothilfe sitzt ein gaaanz süsser Junge - Ulli-Bulli... 4 Jahre alt, kastriert, mit allem verträglich...gut erzogen... und ausserdem noch sportlich!
das wäre doch schön, einem süßen Bully ein neues Heim geben der gerade kein schönes hat.... jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Richte bitte aus, ich bin dafür!!!
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
...und noch ein Mädchen - Linn - 6 Jahre alt, taub - wegen Kleinkind keine Zeit mehr... auch Boxernothilfe... ist wegen ihrer Taubheit nicht mit dem ständig grapschenden Kleinkind zurecht gekommen - das hat sie wohl nicht zur Ruhe kommen lassen, und sie hat sich immer sehr erschreckt, wenn sie angefasst wurde o.ä.... soll in eine ruhige Familie...
wie habe ich das eigentlich geschafft mit 2 kleinen Kindern und Hund??? Sehe ich so oft - Hund muss eben zurückstecken, kann sich ja dran gewöhnen, dass man keine Zeit und keine Lust mehr hat, und wenn die Kinder den armen Wicht im schlechtesten Fall auch noch als Spielzeug benutzen - dann sind sie wenigstens beschäftigt... und nerven die Eltern nicht...
25.11.2014 14:53 (zuletzt bearbeitet: 25.11.2014 15:02)
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die Züchter, die sich als Bewahrer und Verbesserer der Zucht sehen, werden doch im Zweifelsfall von den Käufern gemobbt, sobald sie mit bei ihren Hunden auftretenden Krankheiten offensiv umgehen... das sehe ich doch auch bei Gigis Züchterin - sie will mit eigener Nachzucht eine gesunde Linie aufbauen, aber wenn Krankheiten verschwiegen werden - wie z.B. Epilepsie - die nicht auf einem Röntgenbild oder Blutbild darstellbar ist - hast du als verantwortungsvoller Züchter die A...Karte gezogen...
dann kannst du nur mit eigenen Hunden züchten, und dann haben wir wieder das Problem mit den "Sires" wo die Deckrüden zu oft eingesetzt werden - was ja eigentlich den Niedergang der Rassehundezucht rasant beschleunigt hat. (Verkleinerung des Genpools ohne Not)
da wird doch kein einziger Hund weniger "gezüchtet" weil es ach, so viele gibt...
4 Jahre alt, kastriert, mit allem verträglich...gut erzogen... und ausserdem noch sportlich!
direkt mal weiter gegeben.....
und nerven die Eltern nicht...
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