...da erkenne ich unseren Oskar wieder... bellen und anzeigen, wenn jemand kommt, oder das Grundstück bewachen - das ist alles o.K... aber Oskar will ja selbst entscheiden, welchen Besuch wir reinlassen können oder auch nicht... und das geht einfach nicht... solange man die Leute ausserhalb des Grundstückes treffen ist alles o.K, aber wehe, die wollen zu uns INS HAUS!!! Nee, nich mit Ozzy... woher seine Zu -und -Abneigung den jeweiligen Besuchern gegenüber herrühren, wird wohl immer sein Geheimnis bleiben... Kinder gehen gar nicht - meine Freundin kann mit allen ihren 6! Bulldoggen (engl. und franz.) jederzeit bei uns hereinschneeien - er liebt sie alle... egal ob Männlein oder Weiblein...
in die Post beisst er rein - er mag den Postboten nicht - und ich hoffe dass irgendwann der Brief vom Finanzamt geschreddert wird...
meine andere Freundin hat Angst vor Oskar, seit er einmal in ihre Richtung geschnappt hat - was ich verstehen kann - dass sie Angst hat, meine ich...
generell ist für ihn schlimmer, wenn der Besuch geht, als wenn er kommt...
wir haben Oskar ja "gebraucht" übernommen - und wir wissen nicht viel über ihn - er war aber sehr viel allein in einer ganz kleinen Wohnung... solange Oskar nicht akzeptiert, wenn wir ihm sagen, er soll den Besuch in Ruhe lassen - muss er leider für die Zeit "hinter Gitter"... Oskar ist ein sehr unsicherer, hibbeliger Hund, der wahnsinnig schnell von 0 auf 100 (mindestens) ist... und dann auch fast nicht mehr ansprechbar... leider hat er sich die Besucherfreundlichkeit nicht von den Mädels abgeschaut... solch ein Verhalten kenne ich von keinem einzigen der vielen Hunde, mit denen ich gelebt habe... und ich empfinde ihn als ausgesprochen launisch... bei den Mädels ist alles immer "ein-für-alle-mal" gewesen, das ist bei Oskar anders - das ist von Fall zu Fall anders, und mit diesem Verhalten kann ich schlecht umgehen... ansonsten kann er eine totale Knutschbacke sein - er kriegt sich gar nicht mehr ein und will am liebsten in uns reinkriechen - ist gehorsam und sehr anhänglich - aber eben kein Vergleich mit meinen Mädels... ich sage immer : er ist mehr Hund als Bulldogge...
soo, das Thema gehört ja eigentlich woanders hin...
Hmmm... der Artikel ist toll und ich würde mir wünschen das Menschen generell mehr versuchen würden sich in Ihre Hunde zu versetzen.
Grundsätzlich bin ich da total bei dem Autor, andererseits leben wir nun mal nicht allein und autark. Wir leben mit Nachbarn und Menschen die auch Ansprüche haben. Ich persönlich kann es zum Beispiel echt nicht leiden wenn Hunde kläffen. Und meine Nachbarn würden ausflippen wenn Buddha ständig bellen würde. Egal ob das aus Hundesicht supi ist oder nicht, das geht in einem Verbund von Menschen nicht. Natürlich darf er anschlagen und mal bellen - wenn er aber im Garten unaufhörlich den Zaun abläuft und ununterbrochen bellt, krieg ich die Pimpernellen! Ablaufen und bellen klar, aber es muss in einem Maß sein der für mich und die Nachbarn erträglich ist. Hund MUSS Hund sein dürfen und sich wie ein Hund zu verhalten. Aber er muss sich auch ein Stück weit anpassen sodass das Zusammenleben klappt.
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret
Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.