Seitdem unser liebster Hund gestorben ist, möchte unser Lukas einfach nicht mehr fressen. Immo, der Vater von Lukas, ist im Juni gestorben. Er hatte wohl Krebs und deshalb das letzte halbe Jahr leider immer wieder epileptische Anfälle.Zum Schluss mussten wir ihn aus diesem Grund gehen lassen, weil er aus einem Anfall einfach nicht mehr aufwachen wollte. So ist es, wenn die Epilepsie wg Krebs auftritt... Es war wirklich das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Es ist furchtbar seinen geliebten Hund so zu sehen. Ein Trost ist es, zu wissen, dass der Hund diesen Zustand nicht bewusst erlebt und auch keine Schmerzen hat. Aber nun zum eigentlichen Thema. Lukas frisst nur noch, wenn meine Mutter für ihn kocht. Sein Trockenfutter und auch Dosenfutter verweigert er komplett. Auch wenn man ihm tagelang nichts anderes anbietet, er bleibt konsequent und nimmt nichts zu sich. Wir wollen den Hund naürlich nicht hungern lassen und hoffen nun, dass er wieder frisst, wenn Max zu uns kommt. Das ist in 2 Wochen. Wir haben auch Angst, dass Lukas auf diesem Weg nicht alle wichtigen Stoffe zu sich nimmt...Woher weiß man, wieviel man füttert, in welchem Verhältnis füttert man Reis/Fleisch/Gemüse?? Hat jemand eine Idee, was man sonst machen kann?
ich würd ihn einem Homoöpahten vorstellen, damit er ihm die Trauer erleichtert, das kann man prima mit Bachblüten machen (ich kann Dir da gerne auch etwas für Deinen Hund zusammenstellen wenn Du magst), das ist erstmal der wichtigste Schritt. Wahrscheinlich würde Ihn das schon wieder an´s Futter führen?!
Ansonsten gibt es Pansenmehl, oder Du machst Leberwurst und Frischkäse, oder geriebenen Käse unter´s Futter, ect...
Wenn du denkst Hunde können nicht zählen, dann steck 3 Leckerchen in Deine Tasche und gib Deinem Hund nur zwei davon... Phil Pastoret
Tam dii, dai dii. Tam chua, dai chua ** Tue Gutes, erfahre Gutes ; tue Böses, erfahre Böses.
Ja, das mit dem Käse,Leberwurst etc ins Futter geben ist so eine Sache. Er spuckt nämlich einfach das Trockenfutter wieder aus und frisst dann nur das leckere Essen. Wir haben uns jetzt mal ein bisschen schlau gemacht und geschaut, was man in das gekochte Essen noch dazu geben muss, damit alle wichtigen Stoffe enthalten sind. Wir warten jetzt ab, ob es eine Änderung gibt, wenn Max da ist und wenn dann auch nichts anders wird, dann würde ich gern auf dein Angebot zurück kommen
also, erst mal mein herzlichstes beileid! es ist soooo schlimm, einen geliebten freund leiden zu sehn unnd ich kann mir vorstellen, wie hart das für euch war!!! und das euer wutz jetzt trauert ist wirklich treurig - aber verständlich und auch "gut", denn so verarbeitet er das erlebte entsprechend! ABER...überlegt euch gut, ob ihr ihn wirklich weiter so verwöhnen wollt und ihn sich sein futter "aussuchen" lassen wollt....denn dass kann, wenn er sich erst mla an seine wahlmöglcihkeit gewöhnt hat, sehr schwierig werden. denn offensichtlich frisst er ja und verweigert nicht grundsätzlich die nahrungsaufnahme ( was aus trauer durchaus passieren kann) - sondern er hat euch dazu "erzogen", ihm gefälligst das vorzusetzen, was ER gerne möchte.....is ja auch logisch, ich würd auch kein käsebrot essen, wenn ich weiß, dass ich, wenn ich mich ein bisschen "anstelle" und einen auf hungerstreik mache, täglich steak und kuchen vorgesetzt bekomme! ich bin da eher ein vertreter der "krassen" massnahme - wenn ihr sicher seid, dass es keinen medizinischen grund gibt, warum der hund nicht frisst, dann würde ich strikt die 5-minuten methode anwenden und feddisch - keine leckerchen, kein käse, kein gekochtes irgendwas, NUR das, was ICH ihm anbiete....und wenn er genug hunger hat, wird ers schon fressen! wie heißt es doch so schön: "es ist noch kein GESUNDER hund vor einem vollen futternapf verhungert!" (ich kenne das nur zu gut aus erfahrung, wir hatten auch so ein verwöhntes verschnupptes ding hier!:jaja für mich hört sich das nicht so an, als würde er aus trauer nix fressen, sondern der frisst eben nur dass, was ihm gefällt, weil er weiß, dass ers auch bekommt, wenn er euch lange genug um den finger wickelt!
Ja, da hast du auf jeden Fall recht Der kleine hat meine Mutter ziemlich im Griff. Wir haben das mit der 5-Minuten-Regel schon probiert. Das Problem ist nur, dass er das ewig durchzieht. Er frisst dann wirklich eine Woche lang GAR NIX Und das ist natürlich dann ziemlich schwierig für uns. Allerdings ist es natürlich auch wahr, dass kein Hund vor dem vollen Napf verhungert... Mal sehen, wie sich das jetzt in der nächsten Zeit entwickelt...